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EFT und Kinder

Auch heute möchte ich mich dem Thema EFT Klopfakupressur widmen. Diesmal aus Sicht einer Mutter, die über die Erfahrungen ihrer Tochter mit EFT innerhalb der Praxis und einer Nadel- und Arztphobie berichtet.

EFT mit Kindern zu machen ist einfach ein tolles Geschenk. Kindern macht es tierisch Spaß zu klopfen und selbstständig zu lernen, ihre Ängste und Sorgen wegzuzaubern. Da Kinder noch nicht so viel über das nachdenken, was sie gerade tun und warum sie es tun, wirkt EFT bei ihnen häufig sehr schnell und tiefgreifend.

Aber lesen Sie einfach selbst, was eine Mutter in der Praxis erlebt hat.


Sophie und Kiki der Zaubervogel…

Hilfe dank EFT?

Am Anfang war ich schon etwas skeptisch, das gebe ich gerne zu! Wie soll ein „einfaches“ wegklopfen Blockaden, Ängste oder Traumata lösen?

Da ich nicht möchte, dass mein Kind an einer ständigen Nadelphobie leidet, (so wie ich) und ihr noch ein Krankenhaus-Aufenthalt bevorstand, wollte ich diese Blockade in ihr lösen. Ein einziger Arzt schaffte es in einem kurzen Moment – nämlich einem „Pieks-Moment“, in einem Kind, das voller Urvertrauen steckte diese unglaubliche negative Erfahrung festzusetzen.
Also müssen wir aus dieser Spirale, voller Weinkrämpfe und Angstattacken vor einer möglichen Spritze, wieder raus.

So fuhr ich mit Sophie einige Wochen vor Ihrem Krankenhaus-Aufenthalt zu Frau Haußmann in die Praxis. Die erste Frage schon im Auto: „Bekomme ich dort einen Piekser?“
Ohje, das wird ja heiter, dachte ich!

In der Praxis angekommen, hat Frau Haußmann eine Decke auf dem Boden ausgelegt und wir haben es uns dort gemütlich gemacht. Sie hat eine Geschichte von Kiki, dem Zaubervogel erzählt.
In dieser Geschichte ging es um Kiki einem Zaubervogel, der Zauberpunkte kennt, die er Sophie ja mal zeigen könnte, damit sie sich die Angst wegzaubern kann.
Sophie hat sich für alles interessiert, nur nicht für Frau Haußmann oder die Geschichte. Sie wackelte, erzählte, stand auf und lief herum, setzte sich wieder… Anspannung pur.

Frau Haußmann fing an, mit Hilfe von Kiki als Handpuppe die Angst vor Nadeln, Krankenhaus und Ärzten dank EFT weg zu klopfen. Sophie zeigte wenig Interesse und meine Not Ihr eigentlich helfen zu wollen stieg an. Zwei bis drei Runden hat es geklappt, dass Sophie aufmerksam mitmachte und zuhörte. In mir stieg der Zweifel auf, ob das nun wirklich etwas gebracht hat?

Dann kam Frau Haußmann auf die Idee, dass wir zwei klopften und Sophie einfach gewähren lassen. Denn wenn ich mich herunterfahre, überträgt sich meine „Gelassenheit“ auf mein Kind. Wir klopften EFT – Punkte. Frau Haußmann sprach vor und ich wiederholte. Plötzlich wurde es ganz ruhig in der Praxis. Sophie saß am Tisch und malte in aller Seelenruhe ein Bild aus, welches Frau Haußmann ihr zuvor gegeben hatte. Sie war auf einmal das liebste Kind. Was war jetzt los?

Es war tatsächlich so, dass durch das Klopfen an mir selbst, ich selbst immer ruhiger und gelassener wurde und sich diese Ruhe auf mein Kind übertrug. Da wahrscheinlich jede Mutter ähnlich nervös ist, wenn ihr Kind ins Krankenhaus muss, war ich nach Außen zwar gefasst, aber mein Innerstes stand ebenfalls völlig unter Strom. Das übertrug sich natürlich auch! Frau Haußmann gab mir die Geschichte von Kiki mit nach Hause und zeigte mir, wie ich mit Sophie abends vorm Einschlafen nochmal klopfen sollte.

Wir klopften noch einige Male und der Krankenhaus-Aufenthalt verlief tatsächlich ohne große Vorfälle, Angst oder Weinkrämpfe.

Wochen später fuhren wir zur U8 Untersuchung zum Kinderarzt. Sophie wusste wo es hingehen sollte. Plötzlich fing sie im Auto an sich auf die Brust zu klopfen und sagte: „Ich bin stark, ich habe keine Angst, ich bin mutig….“ und wiederholte das einige Male. Ich war perplex. Von einer Sitzung bei Frau Haußmann in der Praxis, hatte sie doch eine Menge für sich mitgenommen!

Manchmal kommt Kiki der Zaubervogel zwischendurch vorbei und er „zaubert“ kleine Sorgen einfach weg. Ich bin für diese Erfahrung und diese Art mein Kind zu stärken, sehr dankbar Frau Haußmann!

Nichts prägt so sehr wie die Kindheit – daher möchte ich jede Mutter nur bestärken, wendet EFT an – es wirkt und kann alte Verhaltensmuster auflösen, ich habe es selbst erfahren dürfen, auch an meinem Kind!


Vielen Dank an dieser Stelle der Mutter von Sophie für den tollen Erfahrungsbericht.

Es macht mich sehr glücklich, mit Kindern und deren Eltern arbeiten und immer wieder erleben zu dürfen, welch tiefgreifende Veränderungen bei jedem Einzelnen und auch innerhalb der ganzen Familie möglich sind.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten mit Kindern und Jugendlichen EFT zu machen.

Wenn auch Sie diese gerne selbst erleben möchten, freue ich mich darauf, Sie und Ihr Kind persönlich kennenzulernen.

Herzliche und sonnige Frühlingsgrüße,

Ihre Alexandra Haußmann.

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