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Stress, Ängste und Sorgen einfach wegklopfen?

Solche oder ähnliche Überschriften sind Ihnen, im Bereich des Coachings oder der Therapie, bestimmt schon öfter begegnet.
Ist sowas tatsächlich möglich?
Wenn ja, wie soll das funktionieren?

Hier möchte ich Ihnen gerne die Klopfakupressur, unter anderem bekannt unter „EFT“ oder „MET“, näherbringen.

Die Klopfakupressur ist eine Selbsthilfe-Klopftechnik, mit deren Hilfe man emotionale und körperliche Beschwerden lindern kann. Sie ist eine Technik der energetischen Psychologie, stammt aus den USA und liegt dem Meridiansystem der traditionellen chinesischen Medizin zugrunde. Für ein ausgeglichenes Leben müssen die Energien ungehindert fließen, bei einer Blockade jedoch können seelische und körperliche Probleme entstehen.

Fachliteratur gibt es zu diesem Thema genügend. Daher möchte ich Sie heute auf eine Erfahrungsreise mitnehmen.
Wer könnte die Klopfakupressur besser vorstellen, als eine Klientin aus meiner Praxis. Sie wird Ihnen nachfolgend von ihren Erfahrungen mit EFT berichten


Kann ich das wirklich einfach „wegklopfen“?

Als Frau Haußmann mir zum ersten Mal etwas von EFT erzählte war ich – zugegeben, schon etwas skeptisch. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass Energieblockaden meines Körpers Grund für diese fiesen, negativen Gedanken sein konnten, die mir häufig Botschaften sendeten wie:
– „Du bist nichts wert“
– „Du hast das nicht verdient“
– „Du darfst dir nichts gönnen“
– „Alle anderen sind wichtiger“
– „Deine Bedürfnisse müssen hinten anstehen“.

Noch unvorstellbarer war es für mich, dass das Klopfen verschiedener Punkte am Körper, und die gleichzeitige Umformulierung des Problems in einen positiven Glaubenssatz dabei helfen sollte, den gestörten Energie-Flow in mir wiederherzustellen. Kann so eine „einfache“ Methode solche Gedanken vertreiben und mir zu einem Leben mit mehr Selbstakzeptanz und weniger selbstzerstörerischen Gedanken verhelfen?

Ich wollte es versuchen und die Meridianpunkte, die in meinen Augen schon fast einen Zaubereffekt hatten, ausprobieren.

Doch, wie funktioniert das denn jetzt genau?
Und wo finde ich diese tollen Punkte?
Wie klopfe ich?
Und was sind überhaupt Glaubenssätze?

Viele Fragen und wie gut, dass ich (m)eine Frau Haußmann an der Seite habe.
Sie hat mir geholfen diese Fragen zu beantworten und gezeigt, wie die Klopftechnik funktioniert.

Naja, zuerst einmal das Schwierigste, jedenfalls für jemanden wie mich, dessen innerer Kritiker selten Sendepause hat. Wie verpacke ich diese ganzen energiezehrenden Gedanken in positive Glaubenssätze?
Sätze wie „Ich liebe mich selbst mit all meinen Fehlern und Unzulänglichkeiten“, die wohl jeder gerne zu sich sagen können möchte, gingen zu Beginn nicht über meine Lippen.
Jedenfalls nicht so, dass ich den Worten auch selbst Glauben schenken konnte.

Frau Haußmann hatte aber einen effektiven Tipp für mich. Ich sollte zunächst nur Glaubenssätze formulieren, mit denen ich mich identifizieren konnte und die zu mir und meinen Gefühlen passten.
„In kleinen Schritten zum Ziel“ hieß es. Dies war also mein erster Schritt, auf dem Weg zu einem liebevolleren Umgang mit mir selbst.

Ich überlegte, wie viel Verständnis und Akzeptanz ich zu diesem Zeitpunkt schon für mich aufbringen konnte.
Dabei entschied ich mich mit dem Satz: „Auch wenn ich meiner Meinung nach heute keine zufriedenstellende Leistung erbracht habe, versuche ich meine Arbeit zu würdigen, damit zufrieden zu sein und mir Ruhe zu gönnen“, zu beginnen.

Tja und dann ging es auch schon in die erste Runde.
Frau Haußmann saß mir gegenüber und zeigte mir zunächst die zehn Punkte, die ich dann nacheinander leicht abklopfte. Immer mehrfach hintereinander denselben Punkt und dann zum Nächsten. Währenddessen wiederholte ich immer wieder meine persönlichen Glaubenssätze. So klopften wir einige „Runden“ und tatsächlich merkte ich, dass sich diese fiesen Gedankenmonster langsam davongeschlichen hatten.

Jetzt hatte ich eine Methode entdeckt meine Energieblockaden zu lösen und mich meinem inneren Kritiker zu widmen, wenn er mal wieder förmlich nach Aufmerksamkeit schreit. Aber das Beste daran ist: ich kann EFT jederzeit ohne fremde Hilfe anwenden und sie kostet mich nichts, außer die Bereitschaft meine Komfortzone zu verlassen und mich mit mir selbst auseinanderzusetzen.

Auch die Dosierung findet je nach Bedarf individuell statt. Manchmal sind es zehn Minuten am Tag, manchmal auch nur zwei. Es gibt auch Tage, da klopfe ich gar nicht. Ich selbst entscheide wann, wo, wie oft und ob ich das Klopfen gerade brauche. Auch die Klopfsätze lassen sich je nach Situation und Gefühl anpassen.
Übrigens, mein anfänglicher Glaubenssatz hat sich im Laufe der Zeit auch entwickelt, sodass ich mittlerweile einige Fehler und Unzulänglichkeiten annehmen und mich trotzdem akzeptieren und mögen kann.

Und bin ich jetzt „geheilt“? Naja, nicht ganz. 🙂
Natürlich verschwinden Selbstzweifel nicht von jetzt auf gleich. Auch habe ich mich nicht von heute auf morgen zu einem, vor Selbstliebe sprudelnden Menschen entwickelt.
ABER, und dieses „ABER“ hat mich von EFT überzeugt, die selbstzerstörerischen Gedanken sind seltener geworden. Wenn sie doch mal da sind, dann habe ich jetzt ein Werkzeug zur Hand, um ihnen entgegenzuwirken. Das Loch, in das ich früher mit beiden Beinen reingehüpft bin, nehme ich heute zwar immer noch wahr, kann es aber umgehen. Mithilfe von EFT versuche ich mir in dieser Situation eine Brücke zu bauen, die mich an meinen Blockaden vorbeiführt.
Vielleicht hilft Ihnen mein Beitrag und gibt Ihnen den Mut, diese Methode einfach einmal auszuprobieren. Es wäre doch schön die Energie, die irgendwo in unserem Körper stecken bleibt, wieder für die schönen Dinge nutzen zu können.


Vielen Dank an dieser Stelle an meine liebe Klientin, die diesen Erfahrungsbericht verfasst hat.
Tragen auch Sie Blockaden mit sich?
Wenn Sie neugierig geworden sind und selbst auch einmal ausprobieren möchten, wie EFT Ihnen helfen kann, dann freue ich mich Sie kennenzulernen.
Im zweiten Teil über EFT werde ich Ihnen berichten, wie toll die Klopfakupressur bereits bei Kindern wirken kann.

Herzliche Grüße,
Ihre Alexandra Haußman

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